Ein großer Tag für entia: Am vergangenen Sonntag erhielten wir unseren Preis als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“ 2014/2015 in Form einer Urkunde und eines Pokals. Als Ort der Preisverleihung hatten wir uns den Martinsbasar in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) ausgesucht, denn hier lassen sich eine Auswahl der schönen Dinge aus unserem Sortiment nicht nur betrachten und erwerben – hier konnten Interessenten auch einen der Orte besichtigen, an denen diese hochwertigen Dinge hergestellt werden.
Weit über 1500 Menschen nutzten die Gelegenheit und besuchten die Werkstatt des Eichhof in Much im Oberbergischen Land östlich von Köln. Viele erlebten den für entia so bedeutenden Moment am Nachmittag. Zunächst spielten zwei Mitarbeiter der Werkstatt, Tim Hirschmann und Lucas Ihde, auf Trompete und Gitarre zur Begrüßung zwei Stücke. Der Geschäftsführer der Eichhofs, Georg Rothmann, begrüßte als Gastgeber das Publikum und erklärte, warum entia diese Feier ausgerechnet hier erleben wollte: Die Idee, einen Shop für die Werkstätten in Deutschland zu gründen, ist eben hier entstanden.
Anschließend erklärte Uli Quaas, Repräsentant des „Landes der Ideen“ die Ursprungsidee des Projektes, nämlich Leuchtturm-Projekte in Deutschland der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Und damit durchaus auch das Renomée des Landes im internationalen Ansehen zu heben.
Die Laudatio hielt Franz-Josef Conrad, Repräsentant der Deutschen Bank, die Hauptförderer des „Landes der Ideen“ ist. Er berichtete über die umfangreichen Aktivitäten von entia. Und das entia eben zu jenen Projekten gehört, die eine hochkarätige Jury aus über 1000 Bewerbungen ausgewählt hat. Anschließend überreichte er dem Gründer und Geschäftsführer von entia den edlen Pokal und auch eine Urkunde, die vom amtierenden Bundespräsidenten Joachim Gauck persönlich unterschrieben wurde. Franz-Josef Conrad an die Adresse von Michael Ziegert:
Sie zeigen uns, dass Innovationen mehr sind als technologische Neuerungen. Hierzulande gestalten wir Zukunft auch mit sozialen Innovationen – zum Wohl von Stadt und Land.
Zu den ersten Gratulanten gehörten neben den oben genannten die Vize-Landrätin des Rhein-Sieg-Kreises, Notburga Kunert, der Bürgermeister von Much, Norbert Büscher, der Bürgermeister von Ruppichteroth, Mario Loskill, der Inklusionsbeauftragte der Gemeinde Much, Jürgen Buchholz, und etliche mehr.
Copyright der Fotos: Deutschland – Land der Ideen / Sabine Grothues
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