ENTIA etabliert sich als Versandhaus für sozial gefertigte Handwerksprodukte „made in germany“
Köln, September 2015
Die nunmehr 100. soziale Werkstatt präsentiert ihre Produkte im Sortiment von ENTIA.de. Das Online-Versandhaus ist Spezialist für hochwertige Handwerksprodukte aus sozialen Projekten wie beispielsweise Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Neuester Partner ist die „Büngern Technik“ aus Bochholt mit ihren Holz-Spielwaren der etablierten Marke „Fagus“.
Von Flensburg bis Bad Reichenhall, von Aachen bis zur Oberlausitz – eine nunmehr dreistellige Anzahl von anerkannten Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) bieten ihre Waren im Online-Kaufhaus von ENTIA an. Die Produkte sind von besonderer Qualität in Verarbeitung, Material und Gestaltung. Während überall von zunehmender Automatisierung der Arbeitswelt geredet wird, wird der Wert von Handarbeit in diesen Werkstätten noch hoch gehalten – und das in der Regel unter Anleitung und Begleitung von ausgewiesenen Fachleuten ihres jeweiligen Handwerks.
Ein sehr gutes Beispiel dafür sind auch die Spielwaren der Marke „Fagus“. Die Produkte sind durchweg aus massivem Holz gearbeitet und so robust, dass sie auch im Kindergarten die Jahre rauher Behandlung gut überstehen. Natürlich entspricht die Verarbeitung und das eingesetzte Material den neuesten Richtlinien. Man ist versucht, die Spielzeug-Bagger und -Kräne als altmodisch zu bezeichnen – weil sie von einer Qualität sind, die heute nur noch selten zu finden ist.
Entsprechend beliebt sind diese Waren bei Kindern und ihren qualitätsbewussten Eltern und Großeltern. „Mehrere zehntausend Stück stellen wir im Jahr her“, sagt der Marketing-Beauftragte der Werkstatt, Detlef Schülingkamp. Als hervorragendes Beispiel für das Qualitätssiegel „made in germany“ erfreuen sich die Spielwaren auch im Ausland hohen Zuspruchs. Schülingkamp: „Wir stehen zu unsern sozialen Grundfesten – und freuen uns deshalb über unseren neuen Handelspartner ENTIA.“
„Wir freuen uns sehr über eine neue Partner-Werkstatt, die stellvertretend steht für die enorme Qualität, die in Werkstätten für Menschen mit Behinderung heute produziert wird“, sagt auch Michael Ziegert, Gründer und Geschäftsführer von ENTIA. Und: „Ich bin immer wieder begeistert, welche einzigartigen Produkte in den Werkstätten entstehen.“ Denn daraus ergibt sich: „Wir etablieren uns somit weiter als führendes Versandhaus für sozial nachhaltige Produkte Made in Germany“. Dass die Produkte nicht nur gut, sondern auch unter guten Bedingungen gefertigt werden, ist ein Trend, den KonsumentInnen zunehmend honorieren.
Die Übersicht der angebotenen Produkte: www.entia.de/Spiel-und-Freude/Fagus-Holzspielzeug/
Über entia:
„entia – Gute Dinge, die lächeln“ Dieser Spruch bedeutet, dass das Online-Versandhaus ENTIA Produkte anbietet, die unter Berücksichtigung der Prinzipien sozialer Nachhaltigkeit hergestellt werden. Aus hiesigem Material, in hoher Qualität, mit Präzision und Liebe zum Detail in häufig kleinen Auflagen angefertigt. Sie werden in Deutschland in Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) angefertigt, oft von Hand, von Fachleuten vorbereitet und nicht selten von Profi-Designern entworfen. Das Angebot von ENTIA ergänzt den Bereich der sozialen Nachhaltigkeit neben Bio-Produkten und Fair-Trade-Waren in „Eine-Welt“-Shops. Über 1300 unterschiedliche Produkte von 100 Werkstätten hat das 2010 gegründete Unternehmen ENTIA schon jetzt auf Lager. Und die Zahl der sozialen Unternehmen, die bei ENTIA mitmachen, wächst rapide. Gründer Michael Ziegert: „Die Zeit ist reif für sozial nachhaltige Produkte von hoher Qualität, made in Germany.“ Das sieht auch der Rat für Nachhaltige Entwicklung so, der entia 2013 mit dem Qualitätssiegel „werkstatt n“ auszeichnete. 2014/2015 ist entia „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“.
„Gute Dinge, die lächeln“ gibt es bei http://www.entia.de
entia auf Facebook: http://www.facebook.com/entia.de
Über Büngern-Technik:
„In unserer Werkstatt legen wir Wert auf ein gleich-berechtigtes Verhältnis zwischen beruflicher Rehabilitation und wirtschaftlicher Tätigkeit mit Unternehmen aus der freien Wirtschaft. So schaffen wir Qualitätsarbeit und nicht nur Beschäftigung!“
So ist das Motto der Werkstatt „Büngern-Technik“ an vier Standorten in Bottrop, darunter der Ortsteil Büngern, der der Werkstatt seinen Namen gibt. Dort begann die Geschichte der Werkstatt. 1969 gründete der Caritasverband Bocholt als Träger die Werkstatt für behinderte Menschen. Waren es am Anfang 19 Menschen mit Behinderungen, so sind es heute mehr als 270 Beschäftigte an diesem Ort. Der zweite Standort ist in Borken, wo die Caritas 1981 eine in Konkurs gegangene Holzwarenfabrikübernahm. Waren es am Anfang 40 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen, so sind es heute über 150 Beschäftigte am Standort Borken.