entia unterzeichnet Charta der Vielfalt

logoentia hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet. Leider habe ich erst kürzlich davon erfahren, obwohl es die Charta schon einige Jahre gibt. Aber als ich mir die Beschreibung in Ruhe durchgelesen hatte, war mir völlig klar: Da müssen wir mitmachen. Denn wir sind damit eines von rund 1500 Unternehmen in Deutschland, die mit der Unterzeichnung versichern, dass ihre Organisation „von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung jeder und jedes Einzelnen geprägt“ ist und auch künftig immer sein soll.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.

So sahen es die Gründer der Charta. Sie wurde im Dezember 2006 von Daimler, der BP, der Deutschen Bank und der Deutschen Telekom ins Leben gerufen. Vorbild war eine Initiative in Frankfreich, die Charte de la diversité.  Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer, übernahm bis 2010 Betreuung des Projekts und integrierte es in die Kampagne „Vielfalt als Chance“. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat bis heute die Schirmherrschaft übernommen.

Viele weitere große und kleine Unternehmen in Deutschland haben sich seither angeschlossen, so auch entia. Hier finden Sie den Eintrag von entia im Verzeichnis der Charta.

Die Unterzeichnung ist übrigens wörtlich zu nehmen: Ich habe für das Unternehmen eine Urkunde unterschriebe, in der ich entia verpflichte, die Regeln der Charta einzuhalten. Diese Urkunde wurde von Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer gegengezeichnet.

urkunde-charta-der-vielfalt-kEine Formulierung in dieser Urkunde hat es mir besonders angetan, nämlich dass wir die in der Vielfalt „liegenden Potenziale wertschätzen und für das Unternehmen gewinnbringend einsetzen“. Damit wird besonders deutlich, dass die Unterschiedlichkeit von Menschen kein Hindernis ist (auch nicht unternehmerisch), sondern eine große Chance, die dem Unternehmen und der Gesellschaft im Ganzen nützlich sein kann.

Mehr zur Charta der Vielfalt erfahren Sie hier.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert