Das rohe unverfälschte Material macht den besonderen Reiz unserer Stifte aus Baustahl aus. Einen Kugelschreiber, einen Fallminenstift und ein Füller haben wir im Angebot. Gerade der Kontrast zwischen dem schweren Arbeitsmaterial und – besonders beim Füller – filigranen Innenleben besticht. Naturgemäß ist die Herstellung sehr aufwendig – in der folgenden Foto-Serie wollen wir zeigen, wie sie mit viel Handarbeit hergestellt werden.
Häufig wird der Baustahl als sogenanntes Moniereisen beim Stahlbetonbau verwendet. Die zum Teil mehrere Meter langen Stangen werden von Beton Umgebegung und sorgen für besseren Halt und Elastizität des Gebäudes. Außen sind Rippen in den Stahl eingewalzt, damit die Stangen im Beton einen besseren Halt haben.
Zunächst werden die Stangen auf die passende Länge geschnitten.
Die entstehenden Stangen werden zunächst gesammelt…
… und dann am nächsten Arbeitsplatz sorgfältig gebürstet.
Der aufwendigste und wichtigste Teil der Arbeit ist das Ausbohren der Stifte um für neue Innenleben Platz zu schaffen. Dies wird mit sogenannten Drehmaschinen realisiert, bei denen der Bohrer stillsteht und stattdessen das Werkstück schnell gedreht wird, wodurch sich eine höhere Präzision erzielen lässt. Um das Werkstück und den Bohrer vor Überhitzung zu schützen wird permanent Flüssigkeit darauf geleitet.
Schließlich werden für manche Modell noch Gewinde in den nunmehr hohlen Baustahl geschnitten, die beispielsweise die Mechanik des Füllers aufnehmen.
Folgende Produkte entstehen bei diesen Arbeitsschritten, die Sie in unserem Shop finden – klicken Sie auf die Bilder:
Was man nicht alles fertigen kann. Sieht wirklich gut aus.