Viele spannende Fragen hatte ich heute zu beantworten: Ich war eingeladen, vor Studierenden der Alanus-Hochschule in der Nähe von Bonn entia vorzustellen und Fragen zu beantworten. Es war spannend zu erleben, wie viele Fragen die Anwesenden zu Werkstätten für Menschen mit Behinderung hatten – und zwar sehr gescheite Fragen.
Die Alanus-Hochschule bietet durchgehende wie auch berufsbegleitende Studiengänge an. Der heutige Kurs setzte sich aus BWL-Studenten zusammen in einem Master-Studiengang zusammen. Der Kurs steht unter der Überschrift „Wirtschaft zukunftsfähig gestalten“.
entia sollte dabei als „Vorbild von Sustainable Entrepreneurship“ dienen, wie es Professor Jacob Hoerisch beschrieb. Nach der Vorstellung der Geschäftsidee von entia entspann sich eine lebhafte Diskussion, an der mich vor allem die Offenheit gegenüber dem Thema und die Einfühlsamkeit in die Grundbedingungen der Werkstätten für Menschen mit Behinderung begeisterte – obwohl die wenigsten konkrete Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen haben.
Ich hoffe sehr, dass ich den einen oder anderen Gedanken auslösen konnte, sich intensiver mit den Themen der Werkstätten zu befassen. Und natürlich würde ich mich freuen, wenn ich den TeilnehmerInnen ein wenig Freude am Unternehmertum vermitteln konnte.
Copyright für das Foto: Alanus-Hochschule