Zugegeben: Ich weiß nicht, ob die Stiftung Warentest oder ein anderes seriöses Produktvergleichs-Institut schon jemals Fliegenklatschen verglichen hat. Unsere Überzeugung aber ist, dass wir das weltbeste Modell im Sortiment haben – im Ernst!
Wir haben bei unseren Recherchen vier grundsätzliche Modelle gefunden:
- Die gerollte Zeitung
- das billige Plastik-Dings
- den batteriebetriebenen Elektro-Fliegen-Killer
- unsere Fliegenklatsche aus Leder und Peddigrohr
Die aufgerollte Zeitung ist natürlich der Klassiker. Tatsächlich ist sie effizient und schnell bei der Hand. Jedenfalls war das früher so, aber seit die Auflagen der Zeitungen in den Zeiten zunehmender Digitalisierung rapide sinken, liegt sie nicht mehr in jedem Haushalt überall griffbereit. Und die digitale Variante der Zeitung taugt zum Fliegen-Töten nicht wirklich – oder jedenfalls nur ein Mal, wie dieses Video beweist:
httpv://www.youtube.com/watch?v=SeG5smkjtRg
Die Plastik-Dinger begegnen uns in jedem Supermarkt. Sie sind ausgesprochen billig, kosten bisweilen nur 20 bis 30 Cent. Das ist das einzige, was für sie spricht, denn in der Praxis funktionieren sie nicht: Sie sind zu leicht, um richtig mit Schwung zu treffen, und der Kunststoff ist recht fest, so dass man die Fliege schon auf einer glatten Fläche und mit flachem Aufprall treffen muss. Und obendrein ist der Kunststoff spröde, so dass das Gitter recht bald brüchig wird und seine Funktion nicht mehr erfüllt.
Die Elektro-Fliegen-Killer sind batteriebetrieben und ähneln einem Tennisschläger, auch wenn sie in der Regel deutlich kleiner sind. Vor der Benutzung drückt man auf einen Knopf, im Gitter wird eine Spannung aufgebaut und trifft man damit eine Fliege, so bekommt sie einen elektrischen Schlag, der sie verbrennen lässt. Klingt auf Anhieb sinnvoll, wenn auch morbide, und die Assoziation zu einem elektrischen Stuhl bleibt nicht aus. Obendrein muss man keine empfindliche Nase haben, um von dem Geruf angewidert zu sein. Aber schließlich: Eine halbweges langsame Mücke mag man damit noch im Flug erwischen, die üblichen mitteleuropäischen Fliegen aber schon nicht mehr, denn diese sind einfach zu schnell dazu. Und schließlich: Ein batteriebetriebenes Gerät ist eigentlich niemals ökologisch oder ökonomisch nachhaltig.
Und nun zum Testsieger (um es gleich mal vorwegzunehmen): Unser Modell besteht aus einem Peddigrohr, an das mit einfachen Metallklammern ein Stück Leder genietet wird. Fertig.
Das Ergebnis ist tatsächlich ungeheuer effektiv: Das Peddigrohr besteht aus aus dem Stamm von Rattanpalmen. Sie sind leicht, sehr elastisch und dabei haltbar. Daran ist ein Stück Leder befestigt. Dies hat ein spürbares Gewicht und führt dazu, dass die Klatsche eine hohe Geschwindigkeit aufnimmt. Schließlich ist das Leder aber weich, womit die Fliege auch auf unebenen Flächen oder an einer Tisch-Kante noch zuverlässig getroffen wird. Und: wir haben zwei verschiedene Modelle im Sortiment:
Schlussendlich: Die Klatsche besteht nur aus Natur-Material. Alle Punkte zusammengefasst: Sie ist für uns die beste Fliegenklatsche des Universums.
Unser Vergleichstest ist nicht objektiv? Okay, zugegeben, das stimmt absolut. Aber wir sind einfach völlig überzeugt von unserem Modell! 😀
Kennen Sie noch andere Typen von Fliegenklatschen? Dann schreiben Sie uns doch unten in einem Kommentar und beschreiben Sie uns bitte auch Ihre Erfahrungen. Wir wären ernsthaft erstaunt, wenn Sie ein besseres Modell finden würden.
Hier in unserem Shop erhalten die beiden gezeigten Klatschen:
www.entia.de/Schoenes-fuers-Heim/Haushalt/Fliegenpatsche-Leder-Weide.html
www.entia.de/Schoenes-fuers-Heim/Haushalt/Fliegenpatsche-Hand-Leder-Weide.html
Foto oben 1 (Kunststoff-Klatsche):
For Comrade Foot: The Swatter von Bondesgaarde bei Flickr
CC BY-ND 3.0
Foto oben 2 (Elektro-Klatsche):
Electrified mosquito swatter
shalynlhsia bei Flickr
CC BY-SA 2.0