Auf dem Weg zum neuen Hip-Trend: Upcycling – doch was ist das? Die Ähnlichkeit zum Wort „Recycling“ ist offensichtlich, doch während beim recycling die Produkte wiederhergestellt werden, also beispielsweise Flaschen aus Altglas, so werden beim upcycling, Dinge, die sonst auf dem Müll landen würden, nicht wieder zum gleichen Produkt aufgearbeitet, sondern etwas neues, höherwertiges hergestellt. Mehrere gute Beispiele dafür gibt es auch im Sortiment von entia.
Das neueste Beispiel bei entia ist das „moveo.“-Regalsystem des Kölner Labels „reditum“. Marc Rexroth, Designer, hatte die Idee vor bereits vor einigen Jahren: Ein Designer-Möbel durchweg aus gebrauchtem Material, verarbeitet ausschließlich in sozialen Werkstätten. Dass es sich um handgearbeitete Einzelstücke handelt, kann man auch am fertigen Produkt sehen – jedes hat den Fingerabdruck der Person, die es hergestellt hat.
Das Grundmaterial für die „moveo.“-Module sind gebrauchte Paletten. Diese werden aufwendig ausgewählt und nachbearbeitet – jedoch bewusst nicht lackiert oder geölt. Die fertigen Bretter werden von den Kundinnen und Kunden selbst zusammengesetzt. Dazu werden die Bretter, die an den kurzen Seiten eine Nut haben, einfach in Metallwinkel gesteckt. recyclete Fahrradschläuche werden schließlich um das Holz gespannt und sorgen für den nötigen Halt. Der Zusammenbau geht in kürzester Zeit – ohne Nägel und Schrauben (und auch ohne Imbus-Schlüssel).
Ideal an dem System ist auch, dass man sich aus 10 verschiedenen Größen individuelle Regale, Tischchen oder Nachttischschränkchen zusammensetzen kann. Es gibt drei verschiedene Höhen mit drei unterschiedlichen Tiefen – damit ist der Kreativität keine Grenze gesetzt.
Eine Übersicht über alle moveo-Module finden Sie hier.
Foto: Copyright(c) reditum