entia war auch beim zweiten Mal auf der gut-Messe am vergangenen Wochenende in Bochum mit dabei. Angesprochen werden Menschen, für die Dinge rund um ein soziales und ökologisches Handeln wichtig sind. Die Kombination aus gut-Messe, auf der Design-Objekte und handwerklich hochwertige Produkte mit häufig auch sozialem Hintergrund gezeigt wurden, und dem „Heldenmarkt“, auf dem Produkte und Dienstleistungen aus dem Bereich fair trade und Ökologie angeboten wurden, lockte über 5000 Besucherinnen und Besucher an – das ist deutlich mehr als eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr.
Wir haben unzählige Menschen kennengelernt und tolle Gespräche geführt – und das war unser erstes Ziel. Auf der gut-Messe lassen sich Menschen treffen, denen soziale Nachhaltigkeit kein Fremdwort ist. Obwohl wir nur einen groben Überblick über die 1000 Produkte aus über 60 Werkstätten aus ganz Deutschland zeigten, erlebten wir immer wieder, was uns nicht neu ist: Verblüffung. Dass so viele handwerklich hochwertige und oft auch sehr originelle Ideen aus allen Bereichen vom Spielzeug bis zum Küchenzubehör hergestellt in Behindertenwerkstätten gibt, verwundert immer noch viele Menschen.
Sehr schön an der gut-Messe ist auch, dass dort gar nicht weiter auffällt, wie viele Werkstätten für Menschen mit Behinderung dort ihre Produkte ausstellten. Meist war erst auf den zweiten Blick zu erkennen, dass es sich um die Stände von Behindertenwerkstätten handelte – und das ist ja auch gut so. Die meisten der Werkstätten, die ihre Produkte anboten, sind Partner von entia. In der folgenden Foto-Galerie zeigen wir einige Impressionen: