Nun gibt es die wunderbaren Produkte mit dem Label „Naseweiss“ auch bei uns. Sie sind fantastische Beispiele dafür, wie mit Phantasie und einer guten Portion Marketing-Know-How in Behindertenwerkstätten echte Markenartikel entstehen können.
Mit „Naseweiss“ wird treffend die listige Schläue von Kindern beschrieben, die gerade etwas entdeckt haben. Schon im Wörterbuch der Brüder Grimm findet sich die Beschreibung: „eine weise d. h. im riechen, spüren kundige nase“ haben. Womit auch schon klargestellt ist, dass es nicht um die Farbe Weiß geht, sondern um die Weisheit. Und diese kindliche Weisheit, diesen Entdeckerdrang und die Abenteuerlust von heranwachsenden Kindern zu fördern, haben sich die Macher vorgenommen. Gleich ob Sonnenuhr im Taschenformat, Mikroskop mit Glaslinse oder Holzauto mit Gummi-„Motor“ – stets geht das Entdecken über das reine Spielen hinaus. Und alles wird in hoher Qualität, originell verpackt und – wo erforderlich – mit ausführlicher Anweisung versehen, in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) produziert.
Dass die Erfinder auch eine gute Nase fürs Marketing haben, merkt man in vielfacher Hinsicht. Zum Beispiel aber auch daran, dass man wohl kaum die Samariterstiftung hinter dem Namen „Naseweiss“ vermutet hätte – oder hätten Sie es gedacht?