Wie man sich selbst beschenkt: Mit dem FROH!-Magazin „Luxus“

Genau so ist das!

Wie oft geschieht es noch, dass man sich wirklich freut? Dinge, die schön anzufassen sind, die dem Auge Freude bereiten, die man gerne in der Nähe hat – natürlich macht mich so was froh (sonst hätte ich wohl auch nicht entia gestartet). Es gibt wenige Druckwerke, die bei mir dieses Gefühl auslösen – aber das FROH-Magazin gehört definitiv dazu. Heute ist die neueste Ausgabe bei uns eingetrudelt, und wir haben alles stehen und liegen lassen und uns darauf gestürzt.

Froh! Magazin. "Luxus" heißt das Thema der Ausgabe Winter 2011

Mittlerweile ist es Ausgabe sieben von FROH! Und wie groß mag der Druck sein, der mittlerweile auf Verleger Michael Schmidt, Herausgeber Dirk Brall, Chefredakteur Dr. Sebastian Pranz und Art-Direktor Klaus Neuburg sein? Preisgekrönt ist das Magazin, aber belastender noch: Es gibt eine stetig wachsende Schar inniger Fans, deren hohe Ansprüche mit jeder Ausgabe neu befriedigt werden wollen.

Und ist es mit dem neuen Heft „Luxus“ gelungen? Um es gleich zu sagen: voll und ganz. Verblüffend, mit welcher inhaltlichen Tiefe und atemberaubender Gestaltung das Heft „Luxus“ daherkommt.

Polaroids, magische Erinnerungen eines unbekannten Sammlers

„Ich und Dieter Thomas Heck“ ist eine dieser Geschichten, die zwischen Märchen und Krimi angesiedelt sind. Jemand findet auf einem Berliner Flohmarkt eine Kiste mit 400 Polaroids. Offensichtlich ist es die Sammlung eines Autogramm-Jägers. Alle Bilder zeigen denselben Mann, jeweils mit unterschiedlichen Stars. Eine faszinierende Suche und gleichzeitig eine berührende Zeitreise in die 80er Jahre beginnt.

Hochwertiges Papier, ein edles Layout, ein guter Druck - so muss es sein.

Oder jene wunderbare Bilder-Strecke jener unkommentierten Fotos über japanische Frauen, die nach Delikatess-Muscheln tauchen, um ihre Familien zu ernähren: „Tauchbörse“. Und jenes Experiment, in der Kölner Innenstadt fünf 20-Euro-Scheine zu verschenken. Klingt einfach? Na, dann lesen Sie mal…  Oder „Der Wert des Wenigen“, ein Interview mit Pater Anselm Grün über „Soll und Haben“. Hatte ich schon „Wer wird Phantastillionär?“ erwähnt, ein Essay von Frank Schätzing? Und noch so vieles mehr.

Man kann dieses Heft nicht einfach mal durchblättern. Man muss es in der Hand halten, wiegen, langsam Blatt für Blatt wenden, den Gedanken Raum geben, bewusst mal eine Pause machen, genießen. Kurz: Ein Heft wie ein edles Menü in vielen Gängen.

Und hier erhalten Sie es!

Platz für Bilder, Raum für Bildwirkung - die Gestaltung des Heftes ist eine Wonne.

 

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