3D-Karten: Die dritte Dimension – bei entia ganz analog

Die Stadt Köln mit allen Sehenswürdigkeiten als 3D-Karte

Ich gebe zu, dass mich die Karten, die wir neu im Sortiment haben, mit kindlicher Freude erfüllen: Sie erinnern mich an jene braunen Plastik-Gucker meiner Kindheit, in die man runde Scheiben steckte, und nun Peter Pan, Tiere im Zoo oder sonstwas dreidimensional sehen konnte. Welch ein Abenteuer! Für unsere 3D-Karten werden keine Zusatzgeräte benötigt – dafür kann man sie sehr einfach verschicken.

Die Kunst dieser Karten liegt natürlich in erster Linie im Design. In zwei Dimensionen Malen oder Zeichnen – das tun so einige. In der dritten Dimension töpfern, schreinern oder ähnliches – auch das findet man natürlich überall. Aber eine Karte so mit einer dreidimensionalen Idee auszustatten, dass sie den Betrachter verblüfft, ist schon sehr selten.

In mehreren Ebenen hintereinander erscheinen Rhein, Dom und Horizont

Zwei verschiedene Techniken werden bei den Karten verwendet. Bei den Stadt-Panoramen etwa wird ein Stück Papier so aufgefaltet, dass ein dreidimensionaler Anblick entsteht. Derzeit haben wir Köln, Düsseldorf und München im Sortiment. Die Karten passen in einen Standard-Umschlag und werden mit diesem verschickt.

 

Der Delphin ist ein Umschlag. Seine Gestalt zeigt er, wenn auseinandergefaltet.
Noch als Umschlag gefaltet lässt sich der Delphin gut verschicken - und sein Geheimnis auch schon erahnen.

Beispielsweise beim Delfin ist es umgekehrt: Das Druckwerk ist selber der Umschlag. Bei Bedarf nehmen sie auch noch ein Blatt Papier auf.

 

Die aktuell fünf Karten sind erst der Anfang. In den nächsten Wochen werden hier viele weitere Karten dazukommen. Die Karten werden in einer Dortmunder Werkstatt von Menschen mit Behinderung gefalzt, zusammengesetzt und verpackt.

 

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